Der Ahorn
Ahornmenschen sind herzlich, manchmal auch scharf im Beurteilen, haben ein natürliches Auftreten, sind aber keine alltäglichen Menschen, ragen durch Phantasie und Originalität aus der Menge heraus. Unbekanntes, Schwieriges fordert sie heraus und sie stellen sich dieser Herausforderung mit Elan. Sie spotten gern und haben es gern, wenn man von ihnen spricht. Ahornmenschen sind entscheidungsfreudig und spontan. Sie mögen es, wenn die Dinge schnell vorangehen. Sie sind treu aber anspruchsvoll in Freundschaften.
Ahorn-Menschen wollen nicht mit dem Strom schwimmen, sondern alles Alltägliche, Gewohnte hinter sich lassen. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Freiheit, weswegen sie sich auch nicht in Konventionen pressen lassen. Traditionelle Ordnungen sind Ahorn-Menschen ebenso ein Gräuel wie Zwänge und Vorurteile.
In den Laubmischwäldern der Alpen und des Jura ist der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) beheimatet. Seine Krone ist oval, unregelmässig aufgebaut und dicht, im Alter bisweilen auch sehr breit. Beliebt ist der Ahorn wegen seines schönen, gelappten Laubes, das sich im Herbst goldgelb verfärbt. Bergahorn wird etwa 12 – 15 m hoch, seine Krone 6 – 8 m breit.
Quelle: Keltischer Baumkreis